Mein Einsatzplan am Abstimmungssonntag

Der Abstimmungssonntag rückt näher. Entschieden wird am 9. Juni 2013 über die Asylgesetzrevision und die Volkswahl des Bundesrats. Hier die Uebersicht über mein voraussichtliches Programm.

Der Abstimmungssonntag rückt näher. Wie immer (seit mehr als 20 Jahren) arbeitet gfs.bern an diesem Tag für die Medien von SRF, konkret für Fernsehen und Radio. Die vorgesehenen Einschaltungen sind:

Programm

Trendrechnungen
12:30 Radio Trendrechnung zu beiden Vorlagen
12:37 Radio Erster Kommentar zu den voraussichtlichen Abstimmungsergebnissen

Hochrechnungen
13:00 Fernsehen Hochrechnungen zu beiden Vorlagen
13:10 Radio Erster Kommentar zu den hochgerechneten Abstimmungsergebnissen
13:16 Fernsehen Erster Kommentar zum hochgerechneten Ergebnis zur Volkswahl des Bundesrats
13:23 Fernsehen Erster Kommentar zum hochgerechneten Ergebnis zur Asylgesetzrevision
13:45 Radio Erste Analyse der Konfliktlinien im räumlichen Abstimmungsergebnis
14:00 Fernsehen Erste Analyse der Konfliktlinien im räumlichen Abstimmungsergebnis zur Asylgesetzrevision; Vergleich mit früheren Volksabstimmungen hierzu
15:00 Fernsehen Hochrechnung der Stimmbeteiligung; Kommentar zu Kampagnen, Extrablatt SVP
15:32 Fernsehen Kommentar zu Social Media in Kampagnen

Erstanalyse
16:00 Fernsehen Erstanalyse Volkswahl Bundesrat: Spielten die bisherige Vertretung im Bundesrat und die Kleinheit der Kantone bei der Entscheidung eine Rolle?
16:12 Fernsehen Erstanalyse Revision Asylgesetz: Wie wichtig war die Zahl Asylsuchender im Kanton für die Entscheidung?

Schlusskommentar
18:30 Fernsehen Schlusskommentar zum Abstimmungssonntag; Ausblick

Definitionen
. Trendrechnung geben an, ob eine Vorlage angenommen oder abgelehnt wird. Die liegt der Erwartungswert zwischen 45 und 55 Prozent ja, wird keine Aussage gemacht. Ansonsten wird eine Tendenz Richtung Ja oder Nein kommuniziert
. Hochrechnungen sind schnell auf 3 Prozent genau. Liegt der Ewartungswert zwischen 47 und 53 Prozent, ist Vorsicht geboten bei der Beurteilung der Entscheidung. Die Hochrechnung wird dann halbstündlich widerholt. Bei der Volkswahl des Bundesrats ist nicht nur das Volks-, sondern auch das Ständemehr nötig, denn eine Annahme käme einer Verfassungsänderung gleich. Die Erfahrung lehrt, dass sich die beiden Mehrheiten nicht unterscheiden, wenn das Volksmehr über 55 Prozent liegt. Sollte es geringer sind, kommunizieren wird auch eine Hochrechnung des Ständemehrs.
. Die Eerstanalyse basiert auf einer Aggregatdatenanalyse, bei der die kantonalen Abstimmungsergebnisse mit hypothetischen Erklärungsgrösse auf Kantonsebene verglichen werden. Kommuniziert werden die stärksten, erwartete und bestätigten Zusammenhänge.

Weitere Publikationen

Anfragen ausserhalb der SRG-Medien ans gfs.bern werden an diesem Abstimmungssonntag durch Lukas Golder via Medienhandy von gfs.bern beantwortet.
Wir berichten auch via gfs.bern-Twitter und gfs.bern-Blog über die Ergebnisse.

Claude Longchamp