“Der Wahlkampf im Kanton Bern ist eröffnet! Wir haben Listen in den Wahlkreisen Bern, Mittelland Nord und Süd, Biel-Seeland, Thun und Berner Jura. Wir suchen Piraten, welche im Kanton Bern wohnen, dort Wahlrecht haben und auf eine Liste möchten. Natürlich sind wir auch allgemein über jede Hilfe dankbar.”
Kandidierendenrekord bei den Berner Grossratswahlen 2010: erstmals ist auch eine Liste der Piratenpartei dabei (Quelle: Der Bund)
Diesen Aufruf stellten die Berner Piraten jüngst ins Netz. Damit kommt es in der Schweiz in Bern erstmals zu einer kantonalen Parlamentswahl mit Beteiligung der Piratenpartei.
Entstanden ist die Piratenpartei 2006 in Schweden, als die Polizei den Server der Internettauschbörse «Pirate Bay» beschlagnahmte und gegen die Betreiber ein gerichtliches Verfahren einleitete. Die Wirkung war unerwartet: Statt eingeschüchtert zu reagieren, entstand eine Bewegung unter Internet-NutzerInnen. Zwischenzeitlich haben die Piraten Ableger in mindestens 15 meist europäischen Ländern.
Bei den Europawahlen im Sommer 2009 eroberte die Piratenpartei in Schweden 7 Prozent der Stimmen und ein Mandat in Strasbourg. In Deutschland kamen sie auf 2 Prozent, scheiterten aber an der 5 Prozent Hürde. Die Parteigründung in der Schweiz ist eine unmittelbare Auswirkung der deutschen Wahlen im Herbst 2009. Erster Parteipräsident ist der Berner Informatikstudent Denis Simonet.
Erste Analysen in Deutschland zeichneten schon mal ein Profil der denkbaren Wählerschaft: Ansgar Wohlsing, der das Phänomen für die Uni Mannheim untersuchte, sieht die jungen, männlichen Wähler, die sich vor allem und eifrig über das Internet über Politik informieren als Kern. In dieser Zielgruppe erreichten die deutschen Piraten 2 von 5 Personen. Schwer hat es die Partei dagegen bei Frauen und bei über 40-jährigen. Im deutschen Koordinatensystem ergaben sich thematische Nähen vor allem zu den Grünen, beschränkt auch die FDP und SPD, kaum aber zur CDU/CSU.
Nach eigenen Angaben hat die Piratenpartei Schweiz heute gut 600 vereinsrechtlich eingetragene Mitglieder. 6 mal mehr sind es in der entsprechenden Facebook-Gruppe. Das Programm ist erst im Entstehen begriffen. Es zirkelt um das Potenziel von Internet, das Freiheit und Demokratie beleben soll. Hoch im Kurs stehen Transparenz im Staat, Förderung von Open-Access-Software und Bildung ohne Einschränkungen. Im Links/Rechts-Spektrum will man sich nicht so genau verorten, um keine potenziellen AnhängerInnen, Mitglieder oder KandidatInnen zu verscheuchen.
Die NZZ von morgen nimmt das parteipolitisch schwer fassbare, individual-liberale Phänomen jedenfalls erst; unter dem Titel Angriff der Internetgeneration schreibt sie: “Noch fehlt es der politischen Botschaft an Intensität und der Bewegung an Kraft. Dass sich die Piraten bis anhin vor allem monothematisch profilieren, sollte indessen nicht zu voreiligen Schlüssen verführen: Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Einthemenpartei die politische Landschaft ins Rutschen bringt.”
Was, ausser als Sprachrohr für Jungs und Internetjunkies, ist an dieser Partei so faszinierend, dass sie alle damit beschäftigen? Nicht einmal von einem Generationenühnomen kann man sprechen, wenn die Ueberzahl von Kandidaten und Wählern aus Männern besteht.
Danke, Sybille, für die Nachfrage.
Ich denke, der Mechanismus ist im Beitrag angesprochen gewesen:
Erstens, es entsteht eine neue Partei, die recht rasch an prominenter Stelle Erfolg hatte. Sie hat sich dadurch ausgebreitet. Auch wenn der Wiederholungserfolg bisher ausblieb, gibt es ein Potenzial. Das macht es mindestens journalistisch interessant.
Zweitens, zurecht monierst Du, es sei ein Männerphänomen; von mir wurde das ja aber nicht unterschlagen. Wäre es nur das, wäre es vielleicht nicht breiter zu diskutieren. Doch steht es auch im Zusammenhang mit dem Alter und der Generationebildung über neue Technologien und neue Werte. Das macht es auch sozialwissenschaftlich interessant.
Drittens, und da gebe ich dir recht, konnte bis jetzt nicht eindeutig geklärt werden, was für ein Phänomen sich hier entwickelt. Ist es eine generelle Konfliktlinie, eine neues weltanschauliches Muster, oder einfach eine Mode?
Du unterstellst letztlich das Dritte. Ausschliessen kann ich es nicht, mich darauf beschränken möchte ich aber auch nicht.
Deshalb steht für mich im Vordergrund, ob sich hier neue radikal-liberale oder individuell-liberale Weltanschauungen auftun, und ob es über die Alterskohorte hinaus soziale Eigenschaften gibt, die so beschrieben werden können. Selbst wenn dies momentan kaum nachweislich ist, weil die Piraten über ein neues Medium entsteht, das sozial und auch demokratisch ist.
Ganz unabhängig davon, ob das Neue Geld bringt oder nicht. Das scheinen die Piraten begriffen zu haben, die ja genau die Informationsmonopole der traditionellen Medien kaperen wollen. Da steckt ohne Zweifel ein Quantum Zeitgeist drin, der auch einiges in Bewegung bringen könnte.
Darüber nachdenken sollte man meines Erachtens, bei allem Augenzwinkern, das ich ja mit der Einleitung auch sichtbar gemacht habe.
Sibylle, nicht Sybille, bitte.
Doch nun zur Sache.
Schön und gut, Parteien sollte man aber in erster Linie nach ihren Leistungen beurteilen, dem Programm und dem Personal. Da sehe ich bei der Piratenpartei rein gar nichts. In der Schweiz noch nicht ein sinnvolle Aktion. Das Programm sei under construction. Und Personal wird eben erst per Internet gesucht. Es gibt keine einzigen Grund, die Partei zu wählen, und eigentlich auch keinen, sich mit ihr zu beschäftigen.
Sorry wegen Namen, war keine Absicht.
Theoretisch hast du absolut recht. Die Wahlforschung geht von gleichen Annahmen aus.
Doch ist das heute nicht mehr abschliessend richtig. Parteien sind ein gesellschaftlichen Produkt. Gesellschaft besteht aber nicht mehr aus geschlossenen Regionen oder sozialen Milieus, die einheitlich stimmen. Die Parteiensystem haben sich pluralisiert, und die Parteien suchen sich die Wählenden mit ihrem Wahlkämpfen. Volksparteien nannte man sie nicht selten.
Selbst dieser Typ ist nicht mehr so dominant. Protest-, Einthemen- und Personenorientierte Parteien sind entstanden. Und genau diese leben davon, Stimmungslagen in Gesellschaft, Politik und Medien zu treffen.
Ich sehe nicht ein, weshalb man sich damit nicht beschäftigen sollte. Denn ich glaube nicht, dass die Reflexion dazu, diese Stimmungen erst erzeugt.
Mehr dazu zb. unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Partei#Unterscheidung_nach_der_Art_der_Entstehung
@Sibylle
Genau, _dass_ die Piratenpartei eine “Internet”-Partei ist, mehrheitlich aus Freidenkern, Freiheitsliebenden besteht, welche von der älteren, konservativen Wählerschaft als Geeks und “Internetjunkies” angesehen werden, sich nicht in eine Ecke drängen lassen und sich nicht von Kampagnien von Angst beeindrucken oder einschüchtern lassen, macht die Partei so interessant.
Ich kann mir vorstellen, dass Dich folgende vier Grafiken interessieren könnten:
– http://wiki.piraten-partei.ch/wiki/images/a/a2/Altersstruktur.png
– http://wiki.piraten-partei.ch/wiki/images/6/61/Mitglieder_Kanton.png
– http://wiki.piraten-partei.ch/wiki/images/0/08/Mitglieder_Mio_Kanton.png
– http://wiki.piraten-partei.ch/wiki/images/c/ca/Chronik.PNG
Piratige Grüsse
seb
Sibylle, viele Schweizer Parteien würden sich die Finger wundlecken um an die 2% Wählerpotential zu kommen welche die Themen der Piraten in Deutschland an sich haben. Darbellay würde wohl gar seine Grossmutter verkaufen dafür (und zumindest dem lieben Claude einen guten Batzen Beraterhonorar zahlen um dem Geheimnis der Piraten auf den Grund zu gehen…)
kleine Parteien haben zumeist die besten Ideen …. siehe die Grünen, die auch mal klietzeklein waren. Und sobald grün ein Thema war, haben es alle grossen ins Parteiprogramm aufgenommen.
So gesehen sollte man die kleinen zumindest wahr- und ernst nehmen, wenigstens sachbezogen.
at seb
Herzlichen Dank, ich habe die noch nirgends veröffentlicht gesehen und werde sie inskünftig gebrauchen. Sie die irgendwo stets aktualisiert greifbar?
@cal: Selbstverständlich:
– http://wiki.piraten-partei.ch/Statistik
Jedoch werden die Daten ungefähr bloss alle zwei Wochen aktualisiert.
@ Adrian
Ich verstehe Dich nicht ganz. Du bluffst mit %-Zahlen der Deutschen-Piraten, gibst aber keine konkreten Hinweise auf die CH-Piraten. Mit Deiner Aussage: “Darbellay würde sogar seine Grossmutter verkaufen….kommst Du mir durch wie ein kleines, um Aufmerksamkeit heuschendes Kind.
Die Themen der Deutschen Piraten interessieren hier Schweiz-intern nicht. Wichtig wär zu erfahren, wie genau/konkret euer Parteiprogramm aussehen würde.
Auch würde ich euch empfehlen, mit dieser “wir sind weder links noch rechts”-Aussage zu stoppen, sondern euch endlich dazu zu bekennen, dass ihr mehrheitlich linkslastig seid und sobald einer das von euch “Neutrale” in Frage stellt, anderer Meinung ist, wird er von euch aufs billigste beleidigt. (Twitter etc)
Im Gegensatz zu Schweden und Deutschland scheint ihr den Faden noch nicht zu haben. Wie schrieb doch kürzlich ein Deutscher-Pirat?: Vermutlich hättet ihr nur Freude am Parteinamen. Und ob ihr denn alle Andersdenkenden an die Wand stellen wollt. Auch stellte er die Frage, was ihr mit Reportern die negativ über euch berichten, machen wollt.
Ich würde euch empfehlen noch ein wenig zu reifen, denn das was ich bis anhin von euch hörte, grenzt an verzogene und trötzelnde Kindergärtner. Wenn man schon weder links- noch rechtsorientiert sein will, sollte man alle Meinungen gelten lassen und nicht Leute die euch zu eurem Ziel führen würden, ausschliessen.
@ SwissPirate
Zu Deinem Kommentar an Sibylle erwähnst Du, dass die Piraten “mehrheitlich” aus Freidenkern und Freiheitsliebenden bestehet. Warum bitteschön schränkt ihr dann die Meinung anders Denkenden ein?
Warum macht ihr die ältere, konservative Wählerschaft runter indem ihr sie als nicht tolerierbare Wählerschaft für eure Anliegen seht?
Alt, dumm und eben nicht mehr auf der Höhe? Da würde ich das Gedankengut mal regeln und zusätzlich noch auf den Boden runterkommen. Ihr lässt euch nicht in eine Ecke drängen? Wär gut so, aber das habt ihr bereits schon selbst getan.
Das Wort “Parteiprogramm” ist jetzt schon mehrmals gefallen:
– http://wiki.piraten-partei.ch/Parteiprogramm
Das Programm ist seit dem 28. August 2009 unverändert dort und auch via Google recht einfach auffindbar.
Vielleicht beantwortet die Lektüre sodann auch die Frage, ob wir links oder rechts, liberal oder konservativ einzuordnen sind.
Grüsse
besten dank!
cal
[…] Diesen Aufruf stellten die Berner Piraten jüngst ins Netz. Damit kommt es in der Schweiz in Bern erstmals zu einer kantonalen Parlamentswahl mit Beteiligung der Piratenpartei. Den originalen Beitrag finden Sie hier http://www.zoonpoliticon.ch … | cal […]
@Ate bin selber kein Pirat. Kann mich deiner Kritik an den schweizer Piraten grossomodo anschliessen, was man bisher gesehen und gehört hat war Kindergarten.
zu SwissPirate, Adrian und co.
Ob eine Partei etwas wert ist, sieht man erst nach Jahren.
Eine paar Standpunkte ins Netz zu stellen ist nicht schwer. Auch nicht ein paar Aktionen via Netz zu lancieren. Und selbst ein politische Amt ist noch kein Beweis als Partei zu taugen.
Erst dann wenn man Mehrheiten verhindern oder besser noch bilden kann sieht man dass eine Partei zählt. Dann wird sie nämlich auch in ein Bündnis aufgenommen das zur Regierungsfähigkeit führt. Und meist erst nach diesem grossen Hürdenlauf sieht man ob und wieviel eine Partei nicht nur aufbringen sondern auch realisieren kann.
Die vielen Foren die es heute erlauben Standpunkte zur Diskussion zu stellen reichen mir. Für mich müssen sie nicht durch Parteien legitimiert zu sein. Deshlab braucht es meiner Meinung nach Parteien wie die Piraten nicht. Was nötig ist ist die Aenderung der Mehrheitsverhältnisse zum Beispiel im Kanton Bern. Denn eine linke Regierung und ein rechtes Parlament hemmen sich. Gut wäre es wir hätten eine linke Regierung und eine linke Mehrheit im Parlament. Jede Stimme die das befördert ist mir willkommen. Jede die das verhindert finde ich verschenkt.
Sorry @ Adrian
Anfänglich dachte ich, Du seist ein CH-Pirat, doch Dank Deinem Kommentar und einem nochmaligen Nachlesen ists klar.
Tut mir leid.
Ich für meinen Teil hatte Freude, als ich hörte, dass eine neue Partei am entstehen ist. Eine Partei die weder rechts- noch linksgerichtet ist, wobei, wär so etwas überhaupt möglich? Schon alleine bei der Minarett-Initiative gaben sie ihre politische Richtung durch.
gewisse Themen (eigentlich fast alle) haben eben kaum was mit links oder rechts zu tun. Die Parteien nehmen sich höchstens verstärkt dieser Themen an, so haben schon fast alle Parteien einen grünen Fleck auf der Weste, handeln aber nicht dannach.
Gerade die Minarett-Initiative hat deutlich gemacht, dass das mit politischer Richtung gar nichts zu tun hat.
@Ate Zur Minarett-Initiative haben wir Stimmfreigabe erteilt und keine Position bezogen. Woher genau entnimmst du diese Durchgabe der politischen Richtung?
Mich würde auch interessieren, wo jemand beleidigt wurde weil er eine andere Meinung hatte. Und wo wurde jemals von der Partei her auf ältere, konservative Menschen geschossen? Ich betone z.B. in jedem Interview wo das Alter thematisiert wird sogar, dass unsere Anliegen alle betrifft, egal ob links oder rechts und egal welche Generation. Es wurde bei uns auch noch nie jemand wegen seiner Meinung aus der Partei ausgeschlossen.
Wenn du so Behauptungen aufstellst dann überprüf sie bitte auch auf ihre Richtigkeit.
@saifi
Es ist bezeichnend, dass jeder, aus seinem eigenen Blickwinkel, eine andere Ansicht der Partei hat. Was hat ein verarmter Pensionär, eine junge Mutter, Blocher und Spuhler, ein subventionierter Bauer, ein IV-Bezüger und ein Maurerlehrling gemeinsames in der SVP?
Natürlich kann man in allen Fragen einmal jene Meinung einnehmen, die auch eine Partei vorgibt, aber deswegen gleich ein Parteiprogramm und deren Abstimmungsvorgaben zu übernehmen, grenzt meiner Meinung nach an Marionettentheater.
@ SciFi
Zur Minarett-Initiative gabt ihr Stimmfreigabe durch, was hat euch dazu bewogen? Wo ihr doch anfänglich für die NEIN-Parole gewesen seid.
Woher genau ich diese Durchgabe eurer politischen Richtung habe, fragst Du. Aus eurem Instrument raus, sprich Computer, obwohl ich älter und konservativ bin. (Kommentar von SwissPirate)
Ich las von den schwedischen und den deutschen Piraten und wurde hellhörig, als von Schweizer Piraten geschrieben wurde. Speziell gefiel mir das “weder links- noch rechtsausgerichtet”. Also zog ich mir jeden Stoff von euch intus.
Und da kam dann schnell mal die Enttäuschung vor zu hohen Erwartungen durch.
Dir SciFi würde ich empfehlen, die Fragen die Du an mich richtest, mal parteiintern abzuklären.
@rehcolb
@Ate
Wir waren als Partei nie gegen die Minarettinitiative. Das Thema wurde im Forum diskutiert und an der PV in Fribourg haben wir dann darüber entschied, ob wir Stellung dazu beziehen. Das haben wir nicht getan. Zu keiner Zeit hat sich die Partei also für oder gegen die Minarettinitiative geäussert. Warum die Versammlung sich für Stimmfreigabe zum Thema entschieden hat? Ich gehe davon aus, dass die meisten fanden, dass es nicht zu unseren Kernanliegen gehört und wir uns somit aus dieser Diskussion raushalten.
Wenn du das Forum liest und die Meinungen der im Forum aktiven Benutzer anschaust und daraus schliesst, dass wir als Partei dieser Meinung sind, dann hast du nicht verstanden, dass eine Parteimeinung nicht die Meinung aller Mitglieder wiederspiegelt – und umgekehrt. Wir haben übrigens 650 Mitglieder, im Forum aktiv sind ein paar Duzend.
@rehcolb
Worauf beziehst du dich genau?
@scifi
Im Gegenzug zu Stimmfreigabe (das ist schon undemokratisch genug) grenzt die “Nicht-Stimmfreigabe” schon an Dikatur.
Da bestimmt also die Elite, was für den Stimmbürger resp. Parteigänger gut sein soll. Dass Parteigänger sowas mit sich machen lassen, deutet auf deren Unmündigkeit hin.
@rehcolb
Das war nicht wörtlich gemeint. Wenn die Partei keine Meinung zu einem Thema hat wird das ja konventionell als Stimmfreigabe bezeichnet. Gemeint habe ich damit schlicht, dass die Partei dazu per PV-Beschluss keine Meinung hat.
auch das ist schlimm genug. Wenn sich eine Partei nicht einig ist, dann ist sie hinfällig.
Der Bürger braucht keine Partei, die ihm das Denken abnimmt, sondern ehrliche, objektive Information.
Und hier kranken einige.