Politikwissenschafter Thomas Milic verstärkt das Forschungsinstitut gfs.bern

Dr. Thomas Milic, langjähriger Oberassistent für Politikwissenschaft an den Universitäten Zürich und Bern, wechselt auf den 1. Juli 2014 an das Forschungsinstitut gfs.bern.

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Der Verwaltungsrat von gfs.bern hat nach seiner heutigen Sitzung eine prominente Verstärkung des Forschungsteams bekannt gegeben. Mit Thomas Milic konnte einer der profiliertesten Abstimmungsspezialisten in der Schweiz verpflichtet werden.
Das Forschungsteam am gfs.bern kennt den 42jährigen Politikwissenschafter seit vielen Jahren als zuverlässigen Autor zahlreicher VOX-Analysen eidgenössischer Volksabstimmungen. Begonnen hat die weitere Zusammenarbeit mit der Dissertation von Thomas Milic zu „Ideologie und Stimmverhalten“. Denn der Autor führte in der Folge die damals verwendeten Methoden und Konzepte via Weiterbildungen erfolgreich in die interne Weiterbildung des Forschungsteams ein.
Thomas Milic wird ab Mitte Jahr ganz als Projektleiter im gfs.bern arbeiten. Er wird das Forschungsteam von Lukas Golder und Martina Imfeld verstärken. Gleichzeitig wird er mit Claude Longchamp die neue „Stiftung Datenarchiv“ aufbauen, welche die gfs-internen Datensätze von allgemeinem Interesse für die wissenschaftliche Forschung erschliessen soll. Ferner wird Thomas Milic mit dem Institutsleiter an der Weiterentwicklung der Wahl- und Abstimmungsforschung von gfs.bern arbeiten.
Der Politikwissenschfter Milic wird seinen Lehrauftrag an der Universität Zürich behalten, aber keine Forschungsprojekte mehr betreuen. Die VOX-Analysen an der Uni Zürich wird Flavia Fassati verfassen, jene an der Uni Bern Anja Heidelberger.
Ich heisse Thomas Milic herzlich willkommen und wünsche im gutes Gelingen an seinem neuen Wirkungsort.

Claude Longchamp