In Wort und Bild

Mitte 2009 beschloss der Verwaltungsrat meines Forschungsinstituts, dass gfs.bern einen Neuauftritt bei Kunden, Interessierten und in der Oeffentlichkeit braucht. Wir sind gewachsen, und wir haben uns verändert. Das soll auch kommuniziert werden. Seither ist das gfs.bern an der Arbeit, von Berichtslayout über Visitenkarten und Webauftritt Schritt für Schritt alles umzustellen.

Die neue Website von gfs.bern kommuniziert die neuen Schwerpunkte: Politik und Kommunikation. Blau und Rot sind unsere neuen Farben. In der Gesellschaftsforschung sind wir zwar weiterhin aktiv, aber nicht mehr strategisch. Das gilt auch für reine Befragungsprojekte, ohne Eigenforschung, die wir noch für Universitäten erbringen.

Im Politikbereich sind wir gut bekannt: Doch auch da, machen wir klar mehr, als man gemeinhin wahrnimmt. Wahlen und Parteien, Abstimmungen und Kampagnen bilden das Rückgrat unserer Tätigkeiten. Darüber hinaus machen wir zahlreiche Monitore, etwa zur Gesundheit, zum Mobilfunk, zu den Sorgen der Bürgerschaft. In wenigen Tage erscheint erstmals ein internationaler Jugendmonitor. Wir sind im Bereich Politik nicht nur auf der nationalen, sondern auch auf der kantonalen und städtischen Ebene aktiv. Gemeindefusionen interessieren und genauso wie Reorganisationen der politischen Gemeinsweisen, die Effizienz steigern, die BürgerInnen-Mitsprache aber nicht mindern wollen.

Im Kommunikationsbereich sind integrierte Kommunikationsanalyse das Kernstück unserer Arbeit. Wir leisten diese für Firmen, Verbände, auch staatliche Stellen, die in einem hohen Masse in der Oeffentlichkeit stehen und sowohl nach aussen wie auch nach innen intensiv kommunizieren müssen. Zu diesem Bereich gehört Imagestudie, Kampagnenevaluierungen genauso wie die Messung von Effekten von grösseren Ereignissen. Lobbyinganalyse, aber auch Studien zum Campaigning von Akteuren bieten wir hier genauso an, wie die Evluierung der elektronischen Behördenkommunikation.

Das Team von gfs.bern ist umgestaltet worden. Insgesamt arbeiten gegenwärtig 8 ausgebildete Politikwissenschaften am unserem Institut, die alle ein Zusatzausbildung haben in Medienwissenschaft, Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Mathematik oder Geschichte. Damit teilen wir eine gemeinsamen Kern an wissenschaftlichen Erkenntnissen, und bringen unsere MitarbeiterInnen weiteres Wissen in die Projekte ein. HInzu kommen noch zwei Mitarbeiterinnen in der Administration. Pro Jahr realisieren wir zusammen rund 60 Projekte, mit einem Auftragvolumen von rund 3 Millionen Schweizer Franken. Unsere zentralen Auftraggeber sind Verbände, Medien, Firmen und Universitäten.

Mit dem Neuauftritt wollen wir ein Gleichgewicht schaffen zwischen Wort und Bild. Dem Visuellen in der Kommunikation von Forschungsergebnissen werden wir inskünft mehr Gewicht schenken. Ein erster Schritt dazu ist das Video über uns selber, dass die drei Mitglieder der Geschäftsleitung von gfs.bern vorstellt. Ueber alle unsere MitarbeiterInnen finden sie hier mehr, als Text und Foto!

Claude Longchamp